Irisina und Tobias: Dialog von Herz und Verstand...

 

 

Dialog von Herz und Verstand...
 
Sonntag, 30. November 2003  
Margret: gerade mal einen Tag
und Ihr meldet Euch wieder bei mir.
Liebe Irisina und lieber Tobias.
Was ist das Thema,
das IHR hier für UNS jetzt erklären wollt?
 
(Irisina stand wie unter einem leichten Wasserfall
der in allen Farben schillerte,
und für uns den Schleier darstellen sollte...)
 
Irisina und Tobias: Geliebte Margret,
ich Irisina begrüsse Dich
und gebe Dir den Schleier
der Transparenz.
Die Frage des Annehmens
von sich Selbst
ist ein Thema,
das in den Köpfen der Menschen
viel Staub aufwirbelt.
Diesen wollen wir beseitigen,
diesen Staub, der die Gemüter erhitzt in der alten Energie.
Klarheit im Sein,
Klarheit im Herzen.
Dialog von Herz und Verstand.
Das ist das Thema.
 
Wer seid ihr, das frage ich Euch, Tobias...
und zwar im Namen von Euch.
So wird Euch denn klar,
dass ich Tobias nicht getrennt bin
von ALLEM WAS IST:
Ich bin Alles was ist
und Ihr seid ALLES WAS IST:

 

 

Diese Fragen, die immer wieder von Euch erörtert werden,
wer wer ist, wer welche Identität hat
oder eben keine Identität hat.
Weil nicht greifbar physisch.
Diese Frage ist eine Frage des Verstandes,
nicht des Herzens.
 
Ihr redet von Fühlen, Erfühlen,
von Channeln und von Kanal,
und dabei vergesst Ihr,
wie Eure eigenen Kanäle gesteuert sind.
Eure eigenen Wahrnehmungskanäle.
Ich gehe mit Euch erstmal in die Schule.
Dort wart Ihr ja alle einmal,
in der ersten Klasse und noch einige Jahre darauf.
Dort habt Ihr sehr klar und doch auch verwirrend erlebt,
wie unterschiedlich Eure eigenen Kanäle sind.
Denn dort wurde vor allem nur ein Kanal gebraucht,
das war der Verstandeskanal...
 
Wenn dann die Freizeit
Euch den Raum liess,
Ihr selbst zu sein im Spiel,
dann fühltet Ihr Euren Herzenskanal.
Das einmal zu dem Unterschied in Euren Kanälen.
Der Streit, der nicht nur von Euch im Aussen geführt wird,
sondern vor allem zuerst in Euch selbst,
er macht mürbe,
macht wütend,
und er zeigt Hilflosigkeit.
Hilflosigkeit in der Weise,
dass Ihr Eure Kanäle nicht richtig steuern könnt.
Dass Ihr hier unterschiedliche Qualitäten fühlt,
diese aber nicht so einfach miteinander verbinden könnt.
 

 

Eure ganze Geschichte strotzt nur so von dieser Dualität.
Denn nichts Anderes ist es als Dualität.
Auch hier die Getrenntheit...
Die Spaltung, die Ihr durchlebt,
erlebt und vollzogen habt.
Nun seid Ihr alle,
Ihr Lieben,
wieder dabei, diese Dualität
in die Einheit zu führen,
in ihre wahre und göttliche Harmonie.
Und dabei stosst Ihr Euch Eure Hörner
an und ab.
Ihr reibt Euch,
wenn auch in gemässigten Tönen,
dies sei mal gesagt...
Ihr geht Euren Weg in der Erkenntnis,
in den Prozess des Zulassens,
dass beide Kanäle real sind und Weisheit besitzen.
Dass kein Kanal für sich der einzig richtige ist.
Ist es so?
 
Bei diesen meinen Worten werden sich so manche Verstandesmenschen
wieder bestätigt fühlen,
weil ich hier von richtig spreche.
Dementsprechend gibt es dazu in Euren Gedankenmustern ja auch wieder ein Falsch.
Falsch...
 
Der Verstand,
Ihr Lieben,
der Verstand wurde von Eurem Herzenswissen geschaffen.
Von der Liebe,
von Allem WAS IST:
Nicht der Verstand hat sich selbst geschaffen.
ER wurde als Werkzeug für Euer Herz entwickelt.
Von Euch.
Seid Euch darüber einmal klar.
 
Ihr brauchtet eine Brücke zum besseren Verstehen,
was Ihr an Gefühlen kennengelernt habt,
dafür habt Ihr Euren Verstand entwickelt.
Doch hat sich Euer Verstand,
ich möchte mal sagen,
selbstständig gemacht,
er hat sich entfernt von seinen Eltern,
der Quelle der Liebe.
 
Kinder werden flügge,
wenn sie gross werden.
Doch können sie nur wirklich fliegen,
wenn sie im Herzen mit der Quelle der Liebe verbunden sind.
 
Wie viele Menschen laufen herum
und haben gebrochene Flügel,
gestutzte Flügel.
Damit sind immer die Herzverletzungen gemeint,
die Ihr Euch zugefügt habt.
Und so mancher Vogel ist daran zugrunde gegangen,
weil er nicht mehr fliegen konnte.
 

 

Ich möchte Euch ein Beispiel bringen:
Ihr baut Autos.
Und das Auto kann von aussen in der Form gleich aussehen,
aber sein Innenleben kann sich gewaltig unterscheiden.
Euer Aussen ist Eure Quelle, die LIEBE;
Eure Göttlichkeit,
nur was Ihr dann dort hineinfüllt an Stärken,
an Wissen,
was ihr dort praktisch als Teil
Eurer Ganzheit
dann für Euch, zum sich Bewegen...
Fortbewegen... hineinerbaut,
das liegt allein in Eurer eigenen Entscheidungsmacht.
Entscheidungsverantwortung.
Und Ihr lieben Menschen habt in der Getrenntheit
von Eurer Göttlichkeit
eben einen starken Motor eingebaut,
das ist der Motor des Verstandes.
Doch dieser Motor braucht die Zündung.
Und die Zündung ist Euer Wille...
 
Euer Wille, mit dem Ihr entscheidet,
wie schnell und laut dieser Motor das Auto fahren lässt.
Ihr kennt das alle,
wenn Ihr ein Auto lenken sollt,
das schneller ist als Euer gewohntes,
dann fährt es beim leisesten Druck aufs Pedal und schiesst davon.
Und Euer Verstand ist Euer eigener und doch nicht mehr allein Eurer.
Weil Ihr in und mit Eurem Verstand eben Euch vermischt habt
mit dem Verstand der Anderen Menschen.
 
Ihr habt Euch das Wissen im Verstand angeeignet
und vergleicht nur noch die jeweilige Motorleistung.
Wer weiss mehr,
wer hat mehr gelernt,
wer hat mehr gelesen,
wer kann besser argumentieren.
Alles Verstandesmotor.
Und wo bleibt da Euer Herz?
Das doch der eigentliche Motor
Eures Körpers ist?
Es kommt oft nicht mehr mit
bei diesem Tempo.
Es bleibt manchmal sogar zurück.
Versteht Ihr...?
Ihr kennt das ALLE...
Weil Das Herz
so viele Verletzungen aushalten musste,
habt Ihr es gut verpackt
und in die Schublade geschoben,
damit es eben nicht mehr verletzt werden kann.
 

 

Themen wie Annehmen,
Werten, sie betreffen das Herz,
wenn es aus der Schublade darf.
Ihr habt sozusagen eine Hierarchie geschaffen
in Euren Bewusstseinsebenen.
Und diese Hierarchie macht Euch Probleme,
weil Ihr eine Grenze erreicht habt,
sozusagen eine Leidensgrenze.
 
Der Druckausgleich
funktioniert nicht mehr richtig.
So kommt es zum Dampfablassen,
was dann auch eben emotional geschehen kann
und wiederum andere trifft.
Meine lieben Freunde,
es ist gut,
diesen Druck abzulassen.
Aber es ist nicht gut,
dann wieder das Herz in die Schublade zu stecken.

 

 

Ihr könnt Euch selbst in Eurer Ganzheit besser,
Göttlicher ausdrücken,
wenn Ihr Euer Herz
wieder lebendig werden lasst
und ihm Lebensraum gebt.
Ihr habt viel Wissen,
sehr viel Wissen.
Aus all Euren Leben auf der Erde,
und noch viel mehr aus Eurem Sein zwischen den Welten
und vor den Welten,
Ihr habt ALLES WISSEN in EUCH.
 
Nur, dieses Wissen ist nicht in Eurem Verstand gespeichert.
Dieser hat hierfür nicht die Kapazität.
Auch wenn Ihr nur einen kleinen Prozentsatz davon nutzt.
Macht Euch bewusst,
dass der wahre Motor das Herz ist.
Das Herz gibt den Impuls an den Verstand,
damit Euer Wissen verfügbar wird.
 
Eure Seele, sie ist nicht einfach im Herzen verankert.
Nein, sie durchschwingt Euch Ganz,
in allen Zellen, in allen feinstofflichen Körpern Eures Seins.
Und Sie transportiert das Wissen,
die Weisheit aus Eurem Herzen in Euch.
Nur Euer Herz gibt alle Impulse.
Alle Lebensimpulse.
Der Verstand in seiner entwickelten Eigenständigkeit
ist hier aber oft wie ein störrisches Kind.
Er verschliesst die Leitung zum Herzen.
So ist das Verstandeswissen dann auch zu verstehen,
wenn es benutzt wird,
ohne mit dem Herzen verbunden zu sein.
 
Wenn Eure Energiezentren nun wieder alle vereint werden,
und dieser Prozess läuft gerade ab
in jedem von Euch,
dann vereinen sie sich mit dem Herzzentrum.
Mit der Quelle von ALLEM WAS IST...

 

 

Herz und Verstand,
zwei Weggefährten,
die nicht die gleiche Funktion haben.
Denn das Herz ist die Quelle und der Verstand das Wasser,
das aus ihr sprudelt.
Und wenn Ihr nun Eure Erde betrachtet,
da seht Ihr, was passiert,
wenn die Quelle verschmutzt wird.
Oder wenn die Quelle versiegt.
Euer Verstand wird genährt von Eurem Herzen.
Aber er nimmt diese Nahrung, diese Liebe,
diese Weisheit oft nicht an.
Und so fliesst er als ein Rinnsal,
das leicht überschaubar ist,
in seinem Wissen und leicht von jedem von Euch gelenkt werden kann
mit Euren Argumenten.
Und so manipuliert ein Verstand
den anderen Verstand...
Würde Euer Verstand sich wieder vertrauensvoll
von der Weisheit des Herzens nähren lassen,
wäre dieses nicht mehr möglich.
 
Viele von Euch sind dabei,
ihren Verstand wieder dem Herzen zu öffnen,
wir betrachten das mit grosser Liebe und Freude.
Doch ist Eure Quelle hierbei manchmal auch übersprudelnd,
weil solange zurückgedrängt,
und das macht Euch Angst.
Es stürzt Euch in emotionale Achterbahnen,
die nicht immer angenehm sind.
 
Meine Lieben Herzen, lasst zu,
dass Euer Herz am Anfang noch öfter in Sturzbächen oder Wasserfällen Euch überrollt,
es ist nur am Anfang so,
es ist nur eine Frage des Vertrauens auf Eure innere Weisheit,
Eure Quelle, und das Herz fliesst
in wunderbarer gleichmässiger Liebe,
die alles nährt mit Liebe,
mit Weisheit,
auch Euren Verstand,
der arg von Euch geplagt worden ist...

 

 

Kennt Ihr die Situationen,
in denen Ihr nicht mehr denken könnt,
wo Eure Logik versagt,
dann braucht Ihr eine Pause und klinkt Euch schon mal aus.
Das sind dann die Urlaube,
die der Verstand sich nimmt,
weil er hat keine Lust,
immer Hochleistungsport zu betreiben.
 
Nehmt den Mut Eures Herzens und lasst ihn strömen,
fliessen in Euren Verstand.
Und Euer Verstand wird Entlastung erfahren,
wird nicht mehr so schwer denken müssen,
sich behaupten müssen.
 
Vielleicht fühlt Ihr Euch dann auch erst mal langweilig,
weil Ihr in der Gesellschaft nichts mehr zu sagen habt.
Aber vertraut darauf,
wenn Euer Verstand
seine Position
als Ausdruck der Weisheit des Herzens
wieder voll ausüben kann,
dann schwingt Ihr in Harmonie mit Euch selbst.
Dann fühlt Ihr Euer Gott-Sein.
Ihr Lieben, wir bewundern... hm...
ja, bewundern Euch dafür,
was Ihr in Eurer Phantasie alles hier fertig gebracht habt.
Dinge, die für uns "undenkbar" waren.
Und wir lieben Euch dafür,
und wir lassen unsere Energie unsere Quelle in Eure fliessen,
damit diese Verbindung,
Verschmelzung von Herz
und Verstand
möglichst sanft und liebevoll geschehen kann.
Wenn Ihr Euch öffnet dafür.
Nur so können wir Euch erreichen...
Wenn Ihr mit Eurem eigenen Willen
Eure Herzenstüre verschliesst, können wir nicht eintreten.
Denn Euer Freie Wille ist für uns die Grenze,
die wir nie überschreiten können.
 
Geliebte Herzens-Götter,
Ihr habt alles Wissen
um Leben auf der Erde
und im gesamten Universum,
das keine Grenzen kennt.
So ist es...
 
Irisina und Tobias
 

Andreas und Margret


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