Irisina und Tobias: Verstehen - Miss-Verstehen...

 

 



Thema: Verstehen - Miss-Verstehen.
 
Donnerstag, 4. Dezember 2003 01:03
Margret:
 
Irisina und Tobias
Ja einen wundervoll wachen Guten Abend
liebe Margret,
also wir haben diese Tage bei Euch erlebt,
wie es ist,
welche Wirkung es hat,
wenn missverstanden wird.
Und wir wollen in unseren Durchgaben alles beleuchten,
worin Ihr noch Unklarheit habt in Eurer Wahrnehmung,
Eurem Denken,
Eurem Fühlen,
Eurem Handeln.
Dem Lichte entgegen...
 
Thema: Verstehen - Miss-Verstehen.
 
So ist es, so heisst es.
Es fiel uns in der Tat nicht so leicht dieses Mal, das Thema zu benennen,

weil in Eurer Denkensweise gibt es hierfür sehr
verschiedene Worte,
die alle das gleiche meinen,
aber doch in der Wirkung,
im Hintergrund unterschiedlich sind.
 
Verstehen...
kommt erst mal von Verstand,
ist einfach.
Aber weil es mit dem Verstand zu tun hat,
fängt es hier auch schon an, das Missverständnis.
 
Ich: Tobias führe ein,
und wenn es um die Feinheiten geht,
die oft im Weiblichen verborgen,
überlasse ich Irisina, meiner zweiten Hälfte... gerne den Platz.
Also habt Ihr verstanden,
oder missverstanden?
 
Wir betrachten so manches Missverstehen mit einem Lächeln,
mit Humor.
Doch die meisten Missverständnisse haben einen Hintergrund,
der in der Nicht-Be-Achtung von Gesagtem,
Gehörtem,
Gelesenem,
Gesehenem besteht.
Und stiftet somit Verwirrung,
die Schmerzen bereitet,
dem ein oder anderen, der daran beteiligt ist.
 
So wollen wir hier doch einmal wieder ein wenig auseinander pflücken,
zum besseren Verstehen, Verständnis.
 
Wenn Ihr eine gute Freundin besucht, dann macht Ihr Euch auf den Weg.
Und wenn Ihr noch nie bei ihr wart,

dann lasst Ihr Euch den Weg beschreiben

oder Ihr nehmt eine Strassenkarte oder einen Bahnplan oder was auch immer.
Und sucht Euch die Orientierung für Euren Weg.
Orientierung ist hier entscheidend und wichtig.
Dazu gehören die Namen der Städte,
der Strassen oder die Wegkreuzungen
oder die Landschaft,
alles was Euch der Orientierung dient.
Und wenn Ihr nun eine Beschreibung habt für den Weg, den Ihr machen wollt,
dann orientiert Ihr Euch genau an dieser Beschreibung.
Wer von Euch kennt das nicht, dass die Strassen dann nicht genauso sind,

wie Ihr sie im Atlas gesehen habt, weil eine Kurve mehr, oder eine Kreuzung weniger, oder anders.
Und hier beginnt das Verstehen von Verstehen.
 
Wenn Ihr zu zweit
diesen Weg gemeinsam macht,
dann erlebt Ihr schon hier,
welche Unterschiede es geben kann im Verstehen der Strassenkarte.
Das hat wieder mit den unterschiedlichen Wahrnehmungen zu tun.
Mit Aufmerksamkeit.
Diese Aufmerksamkeit ist bei jedem auf anderes ausgerichtet in seinen Schwerpunkten,
je nach dem welche Erfahrungen
jemand gemacht hat.
Was der eine für eine grosse Seitenstrasse hält, ist für den anderen nur eine Nebenstrasse.
Doch hier habt Ihr ja zum Glück eine Karte dabei, die sich nicht einmischen kann.
Sie bleibt genauso wie sie ist in ihrem Bild.
Sind also nur zwei Menschen beteiligt und ein Gegenstand,
der nichts zu sagen hat... hmmm...
 
Nicht in der Weise, dass er sich einmischen kann mit Worten und Interpretationen.
Denn diese werden von Euch vorgenommen.
Vergesst nicht, Ihr habt ein Ziel.
Diese Freundin, die Ihr besuchen wollt.
Sie hat Euch die Strasse beschrieben in Worten, in der sie wohnt.
Sie sprach von einer Eiche nach 100 Metern der Einbiegung auf der rechten Strassenseite,
von einer Tankstelle schräg gegenüber,
von einem Fotogeschäft ein paar Häuser weiter,
von einem Wohnblock, der hoch sei und von einem Parkplatz,

an dem Ihr noch vorbeifahren müsst, um dann ihr Haus zu sehen auf der linken Seite.
Ihr biegt nun in diese Strasse ein, aber nach 100 Metern nach Eurem Kilometerzähler, da steht keine Eiche,
sondern nur eine kleine Esche,
oder ist es vielleicht eine Kastanie?
Die Tankstelle seht Ihr gar nicht, weil sie inzwischen zu einem Supermarkt umgebaut worden ist,
und so geht es weiter die ganze Strasse lang bis Ihr wenigstens den Parkplatz findet und dann das Haus dieser Freundin.
So nun seid Ihr am Ziel.
Ihr habt einen Weg zurückgelegt.
Ihr seid einer Beschreibung gefolgt,
die nicht so war,
dass Ihr der problemlos folgen konntet.
Aber Ihr seid da, endlich.
Worüber werdet Ihr als erstes Reden?
Über die Fahrt durch diese Strasse und wie schwer es vielleicht war, das Haus zu finden.
 
Was hat das nun bloss mit Verstehen
oder Miss-Verstehen zu tun!
  


Wenn Ihr in Worten etwas ausdrücken wollt,
dann ist der Weg vom Gedanken bis zum Ausdruck
diese Strasse.
Wenn Ihr nun aber ohne je da gewesen zu sein, schon wisst wie das Haus aussieht,

weil Ihr ein Foto gesehen habt,

dann achtet Ihr nicht mehr so auf den Weg und geht nicht mehr genau nach der Beschreibung vor.
So ist es in der Regel mit Euren Worten,
die Ihr ausdrücken wollt.
Der Weg kommt Euch kürzer oder länger vor, je nachdem wie schnell Ihr das Haus,
das Ziel entdeckt.
In Worten ausgedrückt bedeutet das, dass Ihr oft nicht mehr auf den Weg,

auf den Zusammenhang, auf die Hintergründe und Fakten, die zu diesem Ziel gehören achtet,

sondern eben das Ziel so direkt wie nur möglich ansteuern wollt.
 
Um nun einmal vom Weg abzukommen.
Gehen wir zu den Worten, die doch so grosse Bedeutung haben bei Euch.
Ihr wisst, dass wir Worte nicht brauchen und Ihr nehmt uns in unserer Verbindung

auch zuerst immer ohne Worte wahr,

und manchmal könnt Ihr dann unsere "Sprache" der Schwingung der Energie in Worte
genau umsetzen.
Ihr Menschen,
Ihr Engel, die Ihr glaubt Kanal zu sein.
Worte geben wieder Worte.
Und irgendwer fängt ja an damit.
Worte gehen durch so viele Filter bei Euch,
durch Eure Gefühle,
durch Eure Erfahrungen,
durch Euren Verstand,
durch Euren physischen Körper,
durch Euren Geist.
Und jeder Durchgang ist mit mindestens einem Filter ausgestattet.
Und diese Filter sind wiederum unterschiedlich von Mensch zu Mensch,
je nach Erfahrungen.
Und diese Erfahrungen werden in Euch von Euch wiederum verbunden mit dem Ziel,
das Ihr mit Euren Worten verfolgt.
 
Ein Miss-Verständnis,
ein Miss-Verstehen beruht immer darauf,
dass diese vielen Filter von Euch so unterschiedlich sind.
Ihr kennt sicher auch die Situationen,
wo jemand Recht haben will.
Und derjenige ist felsenfest davon überzeugt,
dass er richtig liegt mit seiner Meinung,
seinem Wissen,
seinen Worten.
Doch sein Gegenüber ist gar nicht
seiner Meinung.
Und so kann zwischen Euch ein Streit-Gespräch entstehen, es muss nicht,

aber es ist so ziemlich die Regel bei Euch.
Oder einer gibt nach,
weil er keine Lust mehr hat,
oder es ihm zu anstrengend ist,
oder ihm die Worte ausgehen.
 
Jaaaa..., diese Filter, die sind ja nun wirklich sehr hilfreich für Euch gewesen,
in der Vergangenheit.
Doch jetzt wird es Zeit, dass Ihr Euch diese einmal genauer betrachtet.
Denn sie alle gehören noch in die Alte Energie.
Und diese wollt Ihr ja nicht nur teilweise verlassen, nein,
Ihr wollt Ganz in der Neuen Energie sein,
mit Eurer ganzen Göttlichkeit.
 
So einfach und doch soooo schwer.
 
Da habt Ihr den Anfang, den Gedanken, etwas in Worten ausdrücken zu wollen,
und Ihr habt oft schon bevor Ihr gesprochen habt auch genau das Ziel im Auge,
im Kopf in Gedanken,
das Ziel das Ihr erreichen wollt
So und nun geht es an die Weg-Gestaltung
zum Ziel.
Wenn Ihr auf einer Strasse über so einen Höcker fahren müsst,

dann werdet Ihr Eure Geschwindigkeit verlangsamen und vorsichtig darüber fahren,
weil Euer Auto keinen Schaden nehmen soll,
und Ihr auch nicht,
wenn Ihr nicht angeschnallt seid.
So etwas nennt man Achtsamkeit.
 
Und Achtsamkeit ist der Schlüssel,
die Lösung, die Loslösung von diesem so alltäglichen Problem

der Worte und ihres Wahrheitsgehalts.
Wenn Ihr ein Gedicht auswendig lernen sollt,
dann seid Ihr achtsam.
Ihr achtet auf jedes Wort,
wie es geschrieben ist.
Ihr achtet auf den Satzbau,
den Rhythmus und auch auf die Betonung.
Dabei sprecht Ihr nur Worte nach,
die andere schon gesprochen haben,
die nicht Eure eigenen sind.
Achtsamkeit ist Bewusstheit !!!
 
Bewusster achtsamer Umgang mit Gedanken und mit Sprache,
mit Worten, mit jedem Einzelnen, das ist notwendig.
Nur auf diese Weise könnt Ihr
durch Übung erkennen,
wie Eure Filter funktionieren,
welche Färbung sie haben,
welche Dichte.
Ihr Lieben,
keiner von Euch will Worte miss-brauchen,
keiner von Euch will Worte miss-verstehen
und doch ist dies Alltag bei Euch im Austausch mit Worten.
 
Ihr habt Euch diese Sprachen geschaffen,
die leer sind, die nicht mehr eingebunden sind in den Ausdruck,
den ganzheitlichen, dazu hat Irisina sich schon ausführlich geäussert.
Aber es ist nun einmal so,
und Ihr wollt den Weg zurück zum Verstehen,
zum wirklichen VERSTEHEN gehen.
Wunderbar !!!
 
Noch mal, dieser Weg geht NUR über Achtsamkeit,
über Bewusstheit im Umgang mit Sprache,
und da spielt es keine Rolle,
ob gesprochen oder gelesen.
Beim Lesen habt Ihr den Vorteil,
Euch etwas Zeit zu lassen,
da sind Achtsamkeit und Bewusstheit leichter zu verwirklichen.
Manche Menschen sprechen seeeeehr schnell, in manchen Ländern ist es fast ein Galopp.
Wir finden das lustig,
wenn wir Euch da so zuhören.
Doch die Inhalte finden wir nicht immer lustig.
Weil wir erkennen, wo Ihr nicht achtsam wart mit Euren Filtern.
Miss-Verstehen...
Miss-Verstehen wächst aus der Unachtsamkeit,
und aus der Orientierung auf ein Ziel,
das man sich vorher bereits gesteckt hat.
Ihr lebt in einer schnell-lebigen Zeit...
Ihr wollt überall so schnell wie möglich ankommen,
und dies eben auch mit Euren Worten.
Wummms, das ist MEIN Ausdruck.
 
So schwingt es oft zu uns hierher,
wenn Ihr dann hinter Eure Aussage den Punkt gesetzt habt.
Liebe Leute, wisst Ihr, doch ja Ihr wisst,
wie oft Ihr Euch damit verrennt, oder jemand anderem wehtut,
oder etwas verfälscht,
oder verzerrt,
oder einfach auch mal nicht ehrlich seid?!
Und dabei ist Euer Wille zur Offenheit da.
Ihr wollt ja oft nur überzeugen,
weil Ihr meint, es ist richtig, was Ihr sagt.
Aber Ihr seid durch Eure Filter gerannt,
ohne Atem zu holen,
ohne Achtsam zu sein.
Und dann wundert Ihr Euch über das Miss-Verstandene Ergebnis.
Und weil Ihr so wundervolle Erschaffungskünstler seid,
kommt hier dann gleich noch
die Bewertung dazu.
Einfach phantastisch,
was Ihr da alles erschaffen habt.
 
Aber ehrlich, sehr glücklich seid Ihr damit ja nicht geworden.
Aber meine Lieben,
meine Herzensliebsten Shaumbras,
Ihr habt Erfahren,
Ihr habt Erfahren, was Fühlen ist...
Genau das wolltet Ihr,
als Ihr auf die Erde gegangen seid.
Also, doch, macht Euch das bewusst,
Ihr wart hierin Erfolgreich.
Nur meine Lieben,
jetzt könnt Ihr diesen Erfahrungszirkus beenden...
NachHause kommt zu Euch.
Ihr Seid wieder Zuhause, Ihr Götter.
 
Also, Achtsamkeit -Bewusstheit.
Lernt Eure Filter kennen, die Euch hier oft in die Irre laufen lassen.
Seid offen und bereit, hier wieder ganz Klar zu werden.
Und seid bereit, in Jedem Gegenüber zuzulassen,
dass auch dieses Gegenüber seine Filter hat.
Übt Euch darin, und unterstellt Euch nicht so schnell Manipulation.
Obwohl, es dies in der Wirkung ist.
Und obwohl es durchaus Menschen gibt,
die dies bewusst und achtsam so steuern.
Aber liebe Shaumbras...
IHR wollt Euren Gott, Eure Göttin wieder ganz in Euch leben, verankern und Sein.
Ihr braucht solche Spiele nicht mehr in der Neuen Energie.
Und der Weg führt Euch mit Liebe zur Achtsamkeit

und Bewusstheit in der Wahrnehmung Eurer Gedanken und Worte zu Euch Nachhause .
Die Filter dürfen wieder klar werden wie ein Diamant der Neuen Zeit, bei Jedem!!!
 
Ihr seid göttlich, Meister.
Erschafft Euch Eure Klarheit in Euren Worten und Eurem SEIN.
Dann brauchen wir keine Worte mehr,
wenn wir mit Euch uns unterhalten.
Nun, mir verschlägt es die Sprache,
ich finde keine Worte... mehr...,
ich bin gerührt...
es ist so erfüllend,
es ist so einzigartig zu fühlen...
uns mit Euch EINS zu fühlen.
Wir sind EINS
So ist es
Irisina undTobias
 
Nachtrag: Irisina meldet sich noch mal:
 
Liebe Margret, Du fragst Dich gerade, warum ich mich nicht ausgedrückt habe.
Die weitere Thematik zum Ausdruck,
die ich hierzu beitragen will,
sie ist besser aufgehoben in einem anderen Teil,
wenn es um die Weiblichkeit und den Umgang miteinander,
untereinander,
zwischen Frauen und Männern geht.
Ich wünsche Dir einen wunderbar
weiblichen Schlaf.
Irisina

 
Andreas und Margret


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