Irisina und Tobias: Lebensentwicklung...


Lebensentwicklung...

Freitag, 2. Januar 2004,11.29 Uhr
Margret: Hallo liebe Irisina, lieber Tobias.
Ich möchte Euch noch mal danken für Euer Angebot
und das darauf folgende Gespräch gestern Abend.
Ich bin nun bereit für Eure angekündigte Durchgabe.

Irisina und Tobias: Hallo liebe Margret,
ja dieses Gespräch war notwendig und klärend.
Wir wollen weitermachen und  wieder einmal ins Detail gehen mit dem Thema

Lebensentwicklung

Manches Mal könnten wir auch das Wort
Lebens-ver-wicklungen sagen,
so sieht es jedenfalls aus,
aus unserer Sicht,
wenn wir Eure vielen Muster und Lebenswege betrachten.
Doch dies ist alles in Ordnung.
Es war Euer Weg
und Ihr habt hier inzwischen
schon wieder vieles
aus vielen Leben auf Erden ent-wickelt,
auseinander-ge-wickelt,
entzerrt,
neu zusammengefügt.
Alles dafür, irgendwann einmal
und das ist JETZT,
ein Lebensbild in sich und vor sich zu haben,
wo die meisten Teile schon an ihrem richtigen Platz liegen,
wo das Bild des Einzelnen Gottes
zu erkennen ist
und sich in seiner ganzen Schönheit
entfalten kann.



Man kann Euren Lebensweg,
Eure Lebensentwicklungen auch als ein Bild betrachten.
Ein Bild der Kristalle,
gleich einer Eisblume,
die sich ausdehnt,
die immer wieder neue Blüten entwickelt
noch an so manchen Fenstern in Euren Wohnungen,
wenn es sehr kalt ist
und die Fenster noch die Luft zirkulieren lassen. Was ja heute nicht mehr
so häufig ist.
Aber Du kennst diese Bilder noch aus Deiner Kindheit
und Du hast sie oft mit Staunen und Freude betrachtet.
Diese wunderschönen Eisbilder.
Wir sehen, wir sehen unzählige Götter
auf Erden,
jeder ein wenig anders als der andere Gott.
Dieses "ein wenig" ist mehr als es scheint.
Denn die vielen Feinheiten eines jeden Gottes in seinem Sein,
in seinem Ausdruck,
sie alle haben ein ganz eigenes Muster,
einen eigenen Stempel,
keiner gleicht hier einem anderen.
Auch wenn Ihr im Bestreben,
hier vieles zu entwirren,
vieles zu klären,
Strukturen und Gruppen geschaffen habt,
Menschengruppen,
die miteinander etwas gemeinsam haben,
die auf die ein oder andere Weise miteinander verbunden sind,
so ist jeder Licht,
jeder Gott,
jedes Farbspiel eines jeden Gottes
nie gleich dem Farbenspiel eines anderen Gottes.
Doch gibt es in einer Grundfarbenschwingung hier schon ein gleiches Paar,
wie Ihr ja wisst inzwischen mit den Seelenpartnern.
Aber davon soll hier nicht die Rede sein.
Nein...
Hier ist die Rede von jedem einzelnen Individuum,
das Ihr seid auf Erden,
mit Eurem ganz eigenen Muster,
eigenem Stempel.



Stellt Euch Eure Essenz vor,
mit all den kleinen Gebilden,
die Ihr in diesem Leben mit auf die Erde gebracht habt,
dies sind Eure ganz persönlichen Merkmale,
Eure persönlichen Qualitäten,
Gottqualitäten,
Seelenqualitäten.
Ihr kommt mit einer entwickelten Grund-Essenz auf die Erde,
die in jedem Leben eine neue Grundform,
Struktur und Merkmale in sich trägt und zeigt.
Und diese Essenz,
sie wird sich entwickeln.
Sie entwickelt sich im Laufe eines Lebens
und sie hat sich entwickelt auch in Eurem jetzigen Leben wieder weiter.
Es ist dieses Spiel des Lebens,
wo auf dem Weg
neue Kreationen geschaffen werden,
wo Euer, ich möchte mal sagen,
Ur-Kristall wieder neue Kristalle,
Lebenskristalle bildet.
Je nach dem Leben,
wie Ihr es erwählt habt,
je nach den Erfahrungen,
die Ihr machen wollt und erschafft im jeweiligen Leben.



Um wieder zu dieser Eisblume am Fenster zu kommen.
Da kann es geschehen,
dass durch Wärme eine der Blüten zu schmelzen anfängt,
und somit ihre Form aufgibt,
und durch die unterschiedlichen Klimaverhältnisse wieder neue Formen bildet.
Dann wird diese Eisblume
wieder anders aussehen.
Doch die Kristalle sind in ihrer Grundstruktur letztendlich unverändert.
Die Essenz ist immer dieselbe..
Da könnt Ihr noch so viele Blumenbilder erschaffen,
der Kern, die Essenz ist immer
war immer ICH BIN.
Etwas, woran Ihr Euch immer erinnert habt,
in all Euren Leben,
war dieses Wissen,
dass mit Macht, mit Kraft Ihr Eure Wünsche und Vorstellungen erschaffen könnt.
Doch war dieses Wissen
ein kümmerliches Teilwissen Eurer
eigentlichen ursprünglichen Göttlichen Macht.
Ihm fehlte die wesentliche Dimension.
Das Wissen um die Einheit,
das Wissen um DIE Energie,
die alles Leben ist, die LIEBE.



Durch Euren Weg in der Dunkelheit,
durch Eure Schaffung der Polarität,
die gewollt war und heut so wundervolle Früchte trägt
für alles Leben im Omniversum
habt Ihr unendlich viele einzigartige
Eisblumen erschaffen,
sie immer wieder durch die Temperaturunterschiede
zwischen Wärme und Kälte zerfliessen lassen,
um sie dann gleich wieder neu zu erschaffen in anderer Form.
In jedem Leben kamt Ihr dann wieder mit einer neuen Eisblume,
in einer neuen Grundform auf die Erde,
um daran wieder weiter zu arbeiten,
wieder weiter damit zu spielen,
und alle Schöpfungsmöglichkeiten zu erkunden.
Um genau mit diesem Prozess,
diesem spielerischen Prozess,
der auch Leid war,
auch das war ein Spiel,
das Spiel des Lebens,
um damit Eurer Essenz,
der Wahrheit vom Sein,
Eurer Göttlichkeit,
Eurer Quelle,
Eurer Einheit mit ALLEM WAS IST
wieder nahe zu kommen,
diese wieder ganz
und vollkommen zu werden SELBST.
Ihr seid sozusagen viele Wege im Kreis gegangen,
am Rande entlang,
im Zickzack hinein und wieder heraus,
gezielt in das Zentrum gesteuert,
alle diese spielerischen Möglichkeiten
habt Ihr erkundet,
erfahren, und immer wieder neue wundervolle Eisblumen als Kreation erschaffen.
Es waren und sind ganze Fenster voll gewesen.
Bei jeder Grundblüte,
mit der Ihr begonnen habt,
wurden durch Eure Erfahrungen
neue Blüten gebildet mit Verbindungen,
so dass Ihr jedesmal ein neues Kunstwerk
Lebens-Kunstwerk von Euch
selbst erschaffen habt.



Ja, Eure Kunstwerke waren zwar als Gebilde schön anzuschauen,
aber da lag sehr viel Schmerz in den Erfahrungen.
Und so manchen Schmerz
habt Ihr auch noch heute.
Fliesst auch heute,
in Eurem jetzigen Leben,
das für viele das letzte für lange Zeit auf der Erde sein wird.
Denn viele von Euch werden nur dann mal wieder auf die Erde schauen,
wenn sie an diesem freudvollen Göttlichen Werk mitgestalten wollen,
ich sage WOLLEN,
weil es ihnen wirkliche göttliche Freude bereitet.

Doch noch seid Ihr jetzt auf der Erde,
als Mensch mit zwei Beinen zwei Armen,
Eurem Körper, Eurem Geist,
Eurer Seele,
Euren Emotionen,
und jetzt auch bewusst,
oft sehr und intensiv bewusst in Eurer Essenz.
Diese ist es,
in der Ihr Euch am liebsten
immer bewegen wollt.
In Eurer Göttlichkeit,
Eurer Göttlichen Essenz.
Die reine LIEBE ist und immer war.



Doch gibt es so manche unter Euch,
die noch einige Stolpersteine auf ihrem Weg überwinden wollen,
diese auflösen wollen,
auf Eurem Weg
und Eurer Annahme
Eurer Göttlichkeit,
Eurem Gottesrecht
Eurer Gottesmacht
in der Manifestation allen Glücks,
das Ihr in Euch wisst,
es ist Euch nicht unbekannt,
nicht mehr.
Und Ihr erfahrt dabei dann,
wie leicht Ihr hier dann noch die Steine
in der Alten Energie wegtragen wollt,
Euch den Weg freiräumen wollt
mit den Alten Methoden.
Und das gelingt nicht immer so göttlich,
wie Ihr das gerne hättet.
Da seht Ihr das Licht,
am Ende des Tunnels,
Ihr spürt,
dass der Weg dorthin nicht weit ist,
dass dies der Weg ist,
und doch tappst Ihr dann immer mal wieder
in der alten Dunkelheit herum.



Wenn Ihr von Tod sprecht,
dann ist in der Regel der irdische Tod gemeint.
Aber auch eben der Tod,
in dem Altes sterben kann,
Altes gehen kann,
um Raum für Neues zu schaffen.
Jeden Tag sterbt Ihr tausend Tode.
Jeder Augenblick,
der vergangen ist, vorbei,
ist bildlich gesprochen
eine Art Tod. Doch
Ihr wisst, diesen Tod,
den endgültigen gibt es nicht.
Alles ist nur Transformation,
Verwandlung,
auch Transzendenz,
wenn Ihr durchschauen könnt,
durchwirken könnt.
Eure Schöpfungen im Leben sind ein ewiges neues Erschaffen,
ein immer währender Entwicklungsprozess
Leben. Dafür seid ihr ja auch in die Vergessenheit auf die Erde gegangen,
um auf diesem Weg neu zu erschaffen,
den Weg in die Bewegung für uns alle neu zu erschaffen.
Euer Fühlen ist hier, ich nenne es
der Meilenstein,
obwohl es weit mehr als ein paar Meilen sind,
die Ihr für uns alle zurückgelegt habt.



Auch wir beide haben diese Wege zurückgelegt.
Und wir geniessen nun
unser Sein
unser Göttliches Sein
in seiner ganzen Pracht.

Ihr habt in Lebensentwicklung wundervolle Eisblumenbilder erschaffen,
eine sich immer mehr vervielfältigende Blume,
sich immer weiter ausdehnend.
Wofür?
Um in Euer Zentrum zu gelangen,
an Eure Essenz zu kommen,
die Wahrheit LEBEN.
Doch wenn ihr Euch im Alltag in Eurer Eisblume, in Eurem so vielfältigen
Kristall
Euch durch Euch hindurchbewegt,
dann seht Ihr nicht immer Eure Gesamtheit.
Dann könnt Ihr nicht immer genau
auf die Blüte schauen,
die Ihr gerade sucht,
um für den nächsten Schöpfungsakt
die notwendige Erkenntnis zu haben.
Das ist Menschsein,
nicht immer den ganzen Überblick zu haben,
Einblick,
Ausblick,
Weitblick für Euren nächsten Schritt.



So sucht Ihr Euch dafür Helfer.
Freunde,
Bücher,
Gesetze,
Lebensberichte von Anderen,
die Euren ähneln.
Ihr sucht dann das Geländer,
an dem Ihr Euch langhangeln könnt
bei Eurem Weg.
Der so kein Weg mehr ist,
wenn Ihr dies bewusst im Jetzt in der Neuen Energie tut.
Doch die alten Geländer,
sie bieten sich immer noch an
in sehr vertrauter Weise.
Und es gibt ja oft auch noch alte Blüten,
Erfahrungen, die Euch binden,
die Euch zu sehr festhalten lassen an alten Geländern.
Und diese alten Erfahrungen
sind nicht immer direkt und klar zugänglich.

Wir, die wir schon lange Zeit auf der anderen Seite
des Schleiers sind,
wir können Euch auf diese alte Art,
diese menschliche Art nicht in der von Euch gewohnten Weise unterstützen,
nein...
Wir sind nicht in diesem linearen Zeitrahmen wie Ihr,
auch wenn wir diese linearen Linien durchaus wahrnehmen,
doch sehen wir sie im Zusammenhang Eures ganzen Bildes,
Eurer gesamten wundervollen Eisblume,
die ein ganzes Fenster mit seiner Schönheit und Einzigartigkeit bedeckt
und jeden Vorhang,
jede Aussicht ersetzen kann.
Sie sind Euer eigener Schöpfungsakt im Leben, im irdischen.
Und in ihrer Essenz sind sie einzigartig
in ihrem Ausdruck, ihrem Stempel.
Keine Blüte ist wie die Andere.
Ein unerschöpflicher Reichtum,
den wir jetzt im Jetzt immer wieder bestaunen.
Aus unserer Sicht und in unserem Sein,
ALL EINS SEIN,
in der Einheit,
die wir alle sind mit Euch,
können wir erkennen,
wahrnehmen,
haben einen ÜBERBLICK
über die Gesamtheit einer jeden Eisblume.
So wie wir alle hier auf dieser Seite des Schleiers.
Und so wie Ihr selbst genauso diesen ÜBERBLICK HABT,
HABEN KÖNNT,
WENN Ihr Eure Schleier einfach lüftet
und dem Wind übergebt,
sie wegwehen lasst.
Dann seht Ihr klar,
sofort im selben Augenblick,
genauso klar wie wir hier.
Und dann seht Ihr nicht nur Euch selbst Kristallklar,
nein, Ihr seht dann alles um Euch herum, alles Leben kristallklar.
Also zieht Eure Schleier weg,
steigt aus dem Boot
im schluchtenreichen Fluss des Lebens
und betrachtet den Fluss von oben,
aus der weiten Übersicht Eures Seins.
Und Ihr wisst alles,
sofort,
wie Euer nächster Schritt auszusehen hat.



Dort, wo es Euch nicht gelingt,
aus Eurem Boot einmal auszusteigen,
um Euren Blick über Euer Gesamtbild,
Eure wundervolle Kristallblume
schweifen zu lassen,
dort könnt Ihr andere fragen,
die diese Fähigkeit schon beherrschen,
die unter Euch sind,
oder auch eben uns alle,
alle, die wir hier Euer Kristallmeer überblicken können.
Doch bedenkt,
vergesst hier nicht,
dass Ihr selbst,
Ihr Selbst seid Gott,
Ihr seid in Eurer Essenz
genauso wissend,
genauso weitausdehnend,
genauso klar in Eurem ÜBERBLICK,
WENN Ihr Eure Schleier wegzieht
und Euch den Blick nicht mehr verstellt.

Wir sehen nur,
was Ihr in Euch habt,
was Ihr selbst in Euch wisst.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ihr seid die Götter der Einheit,
die Götter,
die ALLES WAS IST wieder in Bewegung gebracht haben.
Ihr seid unendlich geliebt von uns hier,
die wir einfach in der Zahl
nicht zu benennen sind,
wir können uns nicht eingrenzen hier
in unserer Vielzahl
und unserem Eins-Sein.
Wisset,
Ihr, wir sind Zuhause- Eins

So ist es...
Tobias und Irisina

Andreas und Margret

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