Irisina und Tobias: Lebendige Schöpferkraft im Liebenden Austausch


Lebendige Schöpferkraft im Liebenden Austausch

Mittwoch, 11. Februar 2004, 18.30 Uhr
Margret: ok, liebe Irisina und lieber Tobias,
ich bin offen für Eure Durchgabe.

Irisina und Tobias: OK liebe Margret,
offen für uns
offen für die Liebe.
Also unser Thema

Lebendige Schöpferkraft im Liebenden Austausch

Geliebte, es gibt einen Bereich,
über den viel geschrieben wird auf Erden.
Der in aller Munde ist,
und doch ein Tabu,
oder eine Zone der Versuchung.
Gerade in der Unausgeglichenheit
hierin liegt die Neugier
der Presse und Medien bei Euch.
Wir haben das gängige Wort
nicht gewählt als Titel...
bewusst... weil das Wort Sexualität
in seiner Schönheit,
in seinem vollkommenen Ausdruck
für viele ein Fremdwort geworden ist.
So ist es...
Die körperliche Liebe hat eine lange
und wechselhafte Geschichte hinter sich,
das wisst Ihr.
Missbrauch,
Verbote,
Bewertungen waren an der Tagesordnung
seit tausenden von Jahren.
Was Ihr da heute erlebt,
was in den Medien öffentlich
angeprangert wird,
ist alt, sehr alt in Eurer Menschenerfahrung.
Die Kraft in der Sexualität
wurde wie anderes auch als Machtmittel benutzt...
und wird es noch immer...
wenn auch hier schon Wege der Liebe
gegangen werden von vielen.
Doch hat dieser Machtmissbrauch hierin
viele von Euch unfrei gemacht,
es verhindert,
dass Ihr zur Sexualität
ein freies
und freudvolles Verhältnis
entfalten könnt.
Dies gilt nicht für alle Geliebte, nein...
doch es ist die Norm,
um in Euren Worten zu sprechen.



In der Sexualität liegt verborgen die Schöpferkraft,
Eure Schöpferkraft,
die Göttlich ist.
Hier waren in Euren vielen Leben
die einzigen wahren Möglichkeiten,
Euch voll und ganz
in Eurem Ausdruck
in Eurem Liebesausdruck zu entfalten.
Voll und ganz,
weil hier auch Euer Körper beteiligt ist,
weil Euer Körper
mit seinem Bewusstsein
nicht ausgeschlossen ist,
sondern die Hauptrolle spielt.
So sieht es zumindest aus... ja.

In der Vereinigung von Mann und Frau,
in der Vereinigung der beiden Polaritäten
liegt ein Schöpfungsausdruck...
Es entsteht Neues in der Vereinigung.
Doch liegt hierin auch ein besonderes Kraftpotential,
ein Kreatives Ausdrucksmittel,
um in Freuden und mit Lebendigkeit
sich selbst in anderen Lebensbereichen zu entfalten.
In Eurer sexuellen Kraft gibt es eine Macht,
die göttliche Macht des Erschaffens.
Hier war sie nie verloren gegangen.
Und doch,
die Kirche wusste um das Geheimnis
dieser Kraft,
und begrenzte durch Gebote.
Geliebt sollte früher nur werden,
um Kinder zu zeugen...
So wurde es vorgeschrieben...
Doch weil dieses nur ein Machtinstrument war,
und dieses nicht der geistigen Wahrheit entsprach,
konnte niemand ein solches Gebot einfach einhalten.



Um die Inhalte
und die Wirkung von Sexualität,
von Beisammensein
im intimsten Bereich
wurden viele Wahrheiten,
Scheinwahrheiten geflochten...
Teilwahrheiten,
jeweils wie sie den einzelnen Kulturkreisen
und Religionen entsprachen.
Sexualität wurde als Besitz missbraucht,
Sexualität wurde ausgelebt,
um eigene Aggressionen abzubauen,
es wird noch heute oft so gelebt,
um sich überhaupt mit dem Körper zu fühlen.
Die Wertung,
die Abwertung der Liebe
zwischen zwei Menschen
mit ihrem Körper
mit all ihrem Sein,
sie hat Euch
Euch selbst entfremdet,
hat Euch den Zugang
zu Eurer grössten Schöpferquelle
in Eurem Körper versperrt.
Es war ein sehr bewusstes Mittel,
um Euch in Ohn-Macht
und Unausgeglichenheit zu halten...ja.
Denn wäret ihr
im Laufe Eurer Menschenleben
mit Eurer göttlichen sexuellen Kraft
im Einklang gewesen,
die Spiele der Macht
und des Missbrauchs
hätten nicht sich ausdehnen können
in dieser Perfektion.
Denn wäret Ihr in Eurer Mitte hierin geblieben
durch erlebte Liebe
in der Sexualität,
Ihr wäret nicht so manipulierbar gewesen,
Ihr hättet den Zugang
zu Eurer göttlichen Quelle
viel leichter gehabt.
Ja so ist es. Ja...



Doch Ihr hattet es gewählt,
dieses Machtspiel mit den Geschlechtern,
aus Euren Schuldgefühlen heraus,
mit denen Ihr in die Erdenleben gegangen seid.
Wir wollen nicht weiter beleuchten
die grausame Vergangenheit hierin, nein.
Wir wollen bleiben im Jetzt,
in Eurer Zivilisation wie sie heute ist.
Ihr wolltet, um wieder nachhause zu kommen,
auch diese Unfreiheit im Körper
wieder in die Vereinigung,
in die vereinigende Freiheit führen.
So wurde der Weg beschritten
im letzten Jahrhundert
mit der Offenen Ehe,
der Freien Liebe,
der offenen Pornographie...
ja auch darüber können wir sprechen.
Ihr habt Euch bewusst
die Sexualität als Schwerpunkt herausgesucht
und ihn ins Licht gerückt...
um endlich hier wieder voll und ganz
in Euren eigenen Körper
in Eure göttliche Schöpferkraft
in Freiheit im Sein zu gelangen.

Es gibt kein Gott-Wesen auf Erden,
das nicht Sehnsucht hat,
das nicht den tiefen Wunsch in sich spürt,
endlich wieder frei und ganz
sich selbst zu leben,
auch und gerade in der Liebe
im Austausch mit einem anderen.
Doch viele, Geliebte,
viele haben insgeheim Hemmungen hierin.
Ja. Hier wüten noch,
ich sage bewusst wüten..
hier wüten noch alte Schuld-
und Reinheits-
und Schamgefühle.
Mein Gott,
was ist Reinheit...
Reinheit und Moral
wurden hochstilisiert,
bekamen eine Bedeutung,
die aus göttlicher Sicht
im Göttlichen Sein nicht existieren.
Gerade die Bewertung,
die Normen, die hier geschaffen waren,
gerade diese haben Euch dazu verführt,
haben dazu verführt,
Sexualität zu etwas Sachlichem zu machen,
sie der Liebe zu entziehen.
Einfach ein Akt,
der notwendig ist,
um die niederen Triebe auszureagieren, ja.
Die Auswüchse,
die heute offen zutage treten,
sie mussten in diesem Normenkorsett
wachsen und gedeihen.
Denn in der Polarität braucht eben die Einengung
auch die Körperliche ihren Gegenpol,
in dem sie sich wieder entladen
und ausdehnen kann.
Doch wie viele leben hier wirklich verbunden mit sich selbst,
verbunden mit ihrer Seele,
mit ihrem Herzen,
mit ihrer Göttlichkeit,
mit ihrer Leidenschaft,
der freien Entfaltung
im Zulassen der eigenen sexuellen Bedürfnisse?



Ihr habt gelernt,
vieles von Euch zu verstecken,
zu tarnen,
dem Anderen etwas vorzumachen...
dies auch im intimen Liebesbereich.
Und sehr viele haben sogar gelernt,
ihre Wünsche
ihre Sehnsucht
nach körperlichem Austausch
aus ihrem Leben zu streichen,
sozusagen ein selbstauferlegtes Zölibat...
Warum?
Was ist da an Angst in Euch noch verborgen?

Die Haut wird zu Markte getragen,
über die Techniken werden Ratgeber befragt,
auch in den Medien.
Alles was zur Sexualität gehört
ist heute öffentlich.
Es ist so öffentlich,
dass Ihr selbst Euch hierin wieder zurückzieht.
Weil diese Form der Offenheit
keine wahre Intimität mehr zulässt,
weil hier alles vereinheitlicht wird,
weil hier vorgeschrieben wird,
wie es zu sein hat,
wie die Technik sein kann,
wie die Gefühle sein müssen...
Die Angst, all diesen Normen,
wie es denn zu sein hat,
die Angst diesen Normen nicht zu genügen,
sie sitzt tief...
und sie hemmt den Fluss,
den freien liebenden Fluss
im sich Einlassen ganz auf einen anderen Partner. Ja...



Wahre gelebte Liebe in der Sexualität
war in Euren Menschenleben
die einzige Erfahrung,
die Euch göttliche Gefühle schenken konnte...
ein Erleben,
in dem göttliche Ekstase
irdisch erlebt werden konnte und kann.
Doch da Sexualität zum Machtinstrument missbraucht wurde,
war die Angst vor der Hingabe
hier hinein gross,
sie wuchs, denn Hingabe wurde oft gleichgesetzt
mit sich Ausliefern,
keine Kontrolle mehr über sich selbst zu haben.
Diese Form des Selbstschutzes
wird vor allem von Frauen gelebt.
Denn die Männer durften ihrem Drang eher nachgeben.
Es war zu offensichtlich,
ihr Drang nach Befriedigung.
Doch die Männer
sie hatten dafür ein anderes Problem der Unfreiheit im Lieben.
Sie kennen den Erfolgszwang,
haben es in Teilen bis zur Perfektion gebracht
mit ihrer "Leistungsfähigkeit"
in der Sexualität.
Und dabei verloren viele ihren Zugang
zu ihren tieferen Gefühlen.
Beide, Mann und Frau
haben hier verloren
den wahren liebenden freien Zugang
zur eigenen Sexualität.
Die nicht sachlich ist, nein...
Sie ist der wundervollste Schöpfungsakt
im Menschlichen Leben.
Ausdruck Eurer Göttlichkeit,
Ausdruck von Intimität,
Ausdruck von Vereinigung zweier Menschen,
Ein Sich Hingeben,
sich Hineingeben,
ohne Angst,
in Freuden,
im Zulassen voller Vertrauen.
Und ein Erleben
von Göttlicher Ekstase... ja...



Wie mager ist dieses Erleben für viele geworden...
Wenn ein Paar viele Jahre verheiratet ist,
dann verliert die Sexualität an Bedeutung...
ja?... nein!!!
Sie wird weggedrängt,
oder der eine von beiden sucht sich ein Ventil.
Aber die intime Liebe
hat sich in dieser Beziehung
nie wirklich entfaltet,
sonst wäre sie nicht verloren gegangen!!!
Weil jeder einen Teil seines Selbst
im intimen Bereich für sich zurückgehalten hat,
aus welchen Gründen auch immer,
Scham,
Angst,
Hemmungen,
religiöse Hintergründe,
konnten sie sich nie wirklich entdecken!!!
Und weil hier dann die völlige Freiheit,
die absolute Erfahrung,
das Erleben,
das Geniessen ohne Kontrolle
in vertrauter vollkommener Intimität
nicht gelebt wurde,
erlischt die Freude,
die Neugier,
die Sehnsucht danach.

Der Austausch,
der intimste und göttlichste Austausch
zwischen zwei Menschen
hat so dann nie richtig gelebt,
und stirbt langsam vor sich hin.
All diese wunderbaren offenen Medienberichte,
Vorschläge,
sie tragen nur selten zu Eurer Entfaltung,
zur Freiheit bei
im intimen Lieben für Euch.
Sie können durchaus anregen.
Um sich wieder hinein zu begeben,
doch wenn dann die alten Schamgefühle nicht gelöst,
nicht befreit sind,
wird das Erleben bald schal, leer und lieblos.
Euer Körper hat hier einen Mangel,
einen Mangel an Nähe,
an Berühren,
an Zärtlichkeit,
an Selbstwahrnehmung schon lange.
Er weiss oft nicht mehr,
wie das ist,
wenn er gestreichelt wird.
Er ist steif und verhärtet.
Auch wenn dafür Sport getrieben wird,
so ist dies kein Ausgleich.
Körperliche Nähe will gelebt,
erlebt sein.
Shaumbra,
wie oft umarmt Ihr Euch
wenn ihr Euch trefft.
Und Ihr fühlt Nähe,
Wärme, Liebe vom Herzen... ja...
Dies tut Eurem Körper wohl... ja.
Dies tut Eurem Herzen wohl...
dies tut Eurer Seele wohl,
dies tut Eurer göttlichen Seele wohl... ja...
Nehmt hier mit Freuden
und völlig frei und liebevoll
Euren Körper wieder an, ganz.
Was in der körperlichen Vereinigung geschieht
zwischen zwei Partnern
ist ein wundervoller Akt
der Entfaltung,
ein kreativer Schöpfungsakt.
Ihr könnt in höchste Gipfel schwingen,
und Ihr schwingt Euer ganzes Sein
in eine göttliche Harmonie darin.
Freude im Zulassen,
Freude im Ausdruck
Eurer Körperlichkeit,
Freude im Annehmen des anderen,
im Austausch miteinander
ist göttliche Schöpfung...
Ihr könnt hierin Euch entfalten,
ganz so wie Ihr es wollt und fühlt
in vollkommener Achtung Eures Partners.
All diese Verkrampfungen,
Einschränkungen,
Bewertungen konnten nur entstehen,
weil Achtung hier nicht mehr gelebt wurde.
Weil Missachtung und Macht
freie Liebe in gegenseitiger Achtung
und hingebungsvoller Intimität zerstörten.



Sexualität als liebender Austausch
befreit Euch von Spannungen,
erschafft Euch lebendige Freude
im Sein miteinander,
lässt Euch Schleier zueinander auflösen,
und befreit Eure Kreativität
in anderen Lebensbereichen.
Erlaubt Euch,
Euch hierin wieder selbst zu entdecken,
macht Euch frei
von der Sexualität
in der Bewertung,
Versachlichung und Verurteilung.
Nehmt sie als das, was es ist.
Ein göttlicher Schöpfungsakt
Eures Selbst, Ihr Götter.
Heilung geschieht
in der Vereinigung von männlich und weiblich,
und damit meinen wir Euer eigenes
männliches und weibliches Sein in Euch.
Lebt Liebe mit allen Fasern Eures Seins
in Eurer ganzen Göttlichkeit.
Es ist ein wundervolles Menschen Gott-Sein.
Wie Ihr es nur auf Erden erleben könnt.
Und so ist es geliebte Götter
im Menschenkleid

Tobias und Irisina

Andreas und Margret


 

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