Irisina und Tobias: Das Bild im Bild

 

 

Das Bild im Bild

Sonntag, 02. Mai 2004, 15.18 Uhr
Margret: Ihr beiden Lieben,
nach einem ungewöhnlich abwechslungsreichen Abend mit Euch gestern bin ich
gespannt auf Eure Worte.

Irisina und Tobias: Liebe Margret, ja, da habt Ihr erlebt,
wie Energien im Fluss schnelle und häufige Wechsel vollziehen.
Jetzt sind wir da und bereit,
uns einem alten und doch immer wieder neuen Thema zuzuwenden.

Das Bild im Bild

Wenn wir von Bild sprechen,
so wollen wir damit Euch als ein Bild benennen,
ein Lebensbild... im Jetzt.
Ein Bild, das gemalt wurde, in langen Zeiträumen kreiert,
immer wieder übermalt und mit neuen Elementen versehen.
Wenn Ihr ein Bild an der Wand betrachtet,
so könnt Ihr es als Ganzes sehen.
Ihr könnt aber auch nur Ausschnitte sehen,
z.B. Euch auf die Maltechnik konzentrieren,
oder auf einen kleineren Bildausschnitt.
Das Bild im Bild hat wiederum ein Spiegelbild im Spiegelbild... hm... ja...
Ihr könnt das gesamte Panorama erfassen im Bild,
und Ihr könnt auch erkennen ein Spiegelbild im Sich einlassen auf die Malvorlage.
Sei sie in der Phantasie des Künstler entstanden
oder mitten aus dem sichtbaren Leben als Motiv gegriffen.

 

Wenden wir uns Euch zu, Eurem Lebensbild,
Geliebte, geliebte Shaumbra.
Dann ist Euch allen klar,
dass Euer jeweiliges Lebensbild gewachsen ist,
entstanden ist in den Zeiten und Leben der Dualität... hm... ja...
In diesen Zeiten lag Euer Schwerpunkt dabei darauf,
sich auf die einzelnen Bildausschnitte zu fokussieren.
Und diese einzelnen Bildabschnitte wiederum
konnten zu einem Standpunkt führen,
zu einer Überzeugung.
Der grösste Teil Eures Lebensbildes
und damit sprechen wir von Eurem Lebensbild insgesamt,
dasjenige, das Ihr in Euren vielen Leben entwickelt habt,
beinhaltete Leid, Sorgen, Kampf,
Angst, Ärger, Wut, oder auch Mutlosigkeit.
Im Lebensprinzip der Polarität musstet Ihr Euch selbst möglichst der Nächste sein.
Und wenn Ihr nun glaubt,
so selbstbezogen wart Ihr nicht,
dann schaut Ihr nicht genau genug hin.
Denn mit dem sich selbst möglichst der Nächste sein,
meinen wir nicht den von Euch so verstandenen Egoismus,
der nur zum Eigennutz ohne Rücksicht gepflegt wurde, nein...
Wir meinen auch dies,
dass Ihr gerade mit den Euch unbequemen Seiten,
mit dem, was in der Dualität das Dunkle verkörpert
Ihr Euch auch der Nächste wart... darin,
dies doch möglichst zu verdrängen, nicht anzusehen.

Nun wurde im letzten Jahrhundert das Licht entzündet,
und Ihr alle geht seitdem mit Riesenschritten
Eurer "Erleuchtung" entgegen,
Ihr Götter.
Doch was ist hier Erleuchtung eigentlich?
Beziehen wir es noch einmal auf das gemalte Bild.
Wenn ein Bild richtig be-er-leuchtet wird,
dann sind die vielen kleinen Einzelheiten,
winzige Ausschnitte deutlich und klar zu sehen.
Doch sind diese eingebettet in das Gesamtbild,
das jetzt gut beleuchtet ist.
Was geschieht mit Eurer Sichtweise,
mit Eurem physischen Auge,
wenn Ihr unter Licht so einen Ausschnitt betrachtet?
Ihr fokussiert Euren Blick genau darauf,
und die Umrisse,
die weitere Umgebung tritt zurück,
in den Hintergrund,
wird, wenn überhaupt, nur am Rande oder schattenhaft,
schemenhaft wahrgenommen.

 

 

Seit Ihr Euch nun auf Euren Lichtweg gemacht habt vor Jahren,
Geliebte, wurde also Euer Lebensbild immer mehr belichtet.
Auch durch Eure Verbindung zu uns hier in der Geistigen Welt.
Waren es anfangs auch Bildausschnitte,
die sich noch mit düsteren Vorhersagen befassten,
so nahmen die Informationen,
die Energien des Lichts,
der Liebe immer mehr zu.
Doch geschah in der alten Dualität dabei zugleich,
dass die dunkleren Seiten Eures Lebensbildes deutlicher hervortraten...
hm... ja...
Nur war Eure Erfahrung,
die völlig neue und wundervolle Erfahrung,
dass Ihr unendlich schöne Glücksmomente fühlen konntet,
wenn Ihr Euch mit Eurem inneren Auge
nur auf die lichten, strahlenden Ausschnitte konzentriertet.

Es geschah also hier ein besonderes Phänomen,
nämlich dass Ihr weil das Erleben so erfüllend,
versuchtet immer nur diese strahlenden Ausschnitte zu sehen, wahrzunehmen.
Und damit wurden die Schatten, die in Euch sind,
die in diesem Lebensbild gezeichnet sind,
aus Eurem Blick verdrängt... sehr oft... hm... ja...
Die Polarität, die Dualität wurde dadurch nicht aufgelöst,
sondern sogar oft noch verstärkt,
weil eben die Schatten ausgeblendet wurden.
Zulange habt Ihr mit Ihnen leben müssen...
da war es Balsam für Euer Ego,
und auch für Eure Seele,
endlich mal nur in Licht zu baden.

 

 

Shaumbra, geliebte Shaumbra,
soweit sind wir Euch gefolgt in all diesen Jahren,
haben Euch begleitet,
mit Euch geredet,
mit Euch gearbeitet und gespielt.
Wir wohnen schon fast bei und mit Euch zuhause... hm... ja...
Ihr wurdet mutiger,
und nahmt Euch dann langsam auch
einige Schattenabschnitte vor,
manchesmal blieb Euch auch nichts anderes übrig,
wenn dieser Schatten in einer physischen Krankheit
manifestiert war.
Ihr wolltet diese auflösen im Licht.
Und es gelang Euch in vielen Bereichen... hm... ja...
Doch ist Gelingen nicht gleich Gelingen... hm... nein...
Denn selbst wenn Ihr glaubtet
die Wurzel Eures Schatten entdeckt zu haben,
dann machtet Ihr die Erfahrung,
dass z.B. die Krankheit doch nicht völlig verschwand.
Sie wurde sogar oft noch heftiger für Euch.
Alles immer im Arbeitsgewandt der Alten Energie der Polarität.
Dann konnte es geschehen,
dass Ihr die lichteren Bildausschnitte,
das gesamte Bild nicht mehr wahrgenommen habt.
Die Konzentration galt einem Punkt,
diesem Schatten und schaffte ein Echo im Aussen
im restlichen Bild und in den jeweiligen Spiegelbildern.
Eine der grossen Herausforderungen
in Euren Gesellschaften waren die Entwicklungsländer
seit der Zivilisation, Kolonialisierung und Industrialisierung.
Es wurden Modelle entwickelt von den reicheren Wohlstandsländern,
um diesen armen Ländern zu helfen.
Und man versuchte, diesen einen Bildausschnitt
der dieses Land zeigte
nun aus einer weiteren Perspektive zu sehen.
Doch alle Modelle brachten nicht den gewünschten Erfolg.
Warum?
Weil im Grossen ebenso geschieht,
was im Kleinen, bei jedem von Euch geschehen ist
und noch immer, auch jetzt, in der Neuen Energie geschieht.
Weil das Gesamtbild immer aus dem eigenen Bildausschnitt heraus betrachtet
wird.
Und somit der Radius,
das Sichtbare immer begrenzt bleiben musste,
nie das gesamte Bild erfassen  konnte.
Es ist wie bei den kleinen Kindern.
Sie schauen von unten nach oben zum Tisch,
sie sehen den Tisch,
aber die Perspektive ist begrenzt,
und sie sehen die Proportionen anders als ein Erwachsener,
und sie sehen auch nicht alles,
wenn überhaupt, was auf diesem Tisch liegt.

 

 

Im Zeitalter des Wandels,
des Aufbruchs in die Neue Energie, die Jetzt IST,
war Euch das Licht,
die Bildausschnitte des Lichts,
sie waren Euch so willkommen,
dass Ihr die anderen Ausschnitte sagen wir mal, links liegen gelassen habt.
Ihr habt oft nicht mehr hingeschaut.
Ihr wolltet einfach nicht mehr diese Schwere,
diese alte Last in der Gesetzmässigkeit von Gut und Böse leben.

Geliebte, geliebte Shaumbra...
jetzt...jetzt seid Ihr angekommen, zuhause ist in Euch,
jetzt wisst Ihr wieder um Eure Göttlichkeit,
um Eure Potentiale,
Eure Schöpferpotentiale und Eure grosse Macht für Euch selbst.
Und gerade, weil Ihr jetzt Neue Energie seid,
neue Energie ausdehnt,
neue Energie atmet,
Göttlichkeit als real annehmt,
gerade deshalb hat sich in manchen Bildbetrachtungen
die Dualität noch verschärft... hm... ja....
Ja, wie das denn, werdet Ihr vielleicht sagen,
geht doch gar nicht,
wir sind doch raus aus der Dualität... hm...
Seid Ihr das wirklich?
Ganz und immer?
Die Technik der Bildbetrachtung in der Neuen Energie
ist Euch noch nicht vertraut.
Noch praktiziert Ihr oft die alte Form.
Die des Betrachtens eines einzigen Bildausschnittes
und wenn nach aussen oder sich ausdehnend,
dann aus dieser einzelnen Sicht heraus.

 

 

Wir wollen hier noch ein anderes Bild einführen.
Das sind die Mandalas.
Sie sind den meisten von Euch ein Begriff.
Gibt es sie nicht nur in der Natur
an bestimmten Kraftplätzen auf der Erde,
Ihr kennt sie auch aus Kirchen,
von Büchern und Malvorlagen.
Mandalas gibt es in allen Kulturen.
Sie sind Sinnbild für Weisheit,
für altes Wissen, das Euer ist,
für Göttliches Wissen.
Zeigen sie doch auf den Weg,
wenn wir denn von Weg überhaupt sprechen wollen,
nur so ist es eher verständlich.
Ein Mandala entsteht immer von aussen nach innen.
Ein Gesamtbild ergibt sich also nicht dadurch,
dass ein einzelnes Thema im Mittelpunkt steht
und von dort aus die Gestaltung sich ausdehnt.
Um dann am Schluss ein Gesamtwerk zu haben,
welches eine Ganzheitlichkeit nicht mehr beinhaltet... hm... ja.

Doch wie geht Ihr in Eurer Lebenspraxis vor,
basierend auf Euren Erfahrungen in der alten Energie?
Was wir sehen bei Euch sind zwei Arten,
wie Ihr mit Klärung, mit Klarheit in einzelnen Punkten für Euch umgeht.
Die eine ist, sich wie in alter Form
nur dem einen Bildausschnitt von sich selbst zuzuwenden.
Nur hierauf die gesamte Konzentration.
Und somit diese Betrachtung für sich schon ein Mangel ist,
weil begrenzt, sehr eng begrenzt.
Die andere Möglichkeit, die Ihr nutzt, Geliebte,
ist die Betrachtung von diesem einzelnen Bildausschnitt heraus.
Die Zentrierung, der Mittelpunkt
wird von Euch somit festgelegt auf dieses eine Thema,
egal ob es nun Dunkel oder Licht ist.
Und es ist dabei auch unwichtig in Eurer eigenen Wahrnehmung, ob dieses
Thema wirklich der Mittelpunkt ist
oder ein Bildausschnitt an einer anderen Stelle im Gesamtbild.
Diese Arten bringen Euch in sehr unterschiedliche Gefühlserleben.
Wenn Ihr gerade eine lichte Bildstelle als Mittelpunkt habt,
dann seht Ihr die dunklen Schatten nicht,
seid in Hochstimmung,
könntet fliegen,
oder das Leben lustvoll und ausgelassen umarmen... hm... ja...
Dann meint Ihr in diesem Jetzt,
dass die dunkleren Stellen Eures Lebensbildes Eures Lebensmandalas
nicht mehr existent sind.
Wenn Ihr dann jedoch als Bildausschnitt und Mittelpunkt eine Schattenstelle
wählt,
weil Euch von aussen ein Impuls darauf gestossen hat,
dann erlebt Ihr nur die Qualität dieses Ausschnitts,
und befindet Euch dann in einem Tief... hm... ja...
Das ist diese Achterbahn,
von der wir schon öfter gesprochen haben.

 

 

Geliebte. Es geschieht sogar,
dass Ihr mitten in den lichten Bildausschnitten seid,
diese auch fühlt, aber nicht verbinden könnt mit den Schattenteilen.
Dann ist Euer Bild wie auseinandergerissen.
Dann kann es geschehen,
dass Ihr quasi zweigeteilt seid.
Einerseits seid Ihr in einem Höhenflug,
und andererseits seid Ihr mit Euch selbst in einem tiefen Loch.
Könnt Euren Blick nicht schweifen lassen,
bleibt auf dieses Loch fixiert
und habt eben keine Verbindung zu Eurem Lichten Teil
Eures Lebensbildes, Eures Seins, Eures Göttlichen Seins.

Manchmal staunen wir,
dass Ihr Götter sovieles zwar schon wisst,
erkannt habt, dieses auch artikulieren könnt,
doch wenn Ihr Euch Euch selbst zuwendet,
dann fällt es Euch schwer
dieses in direkte Beziehung für Eure eigenen Lebensbilder
zu setzen.
Es ist, als ob Ihr hier trennt, wie in der alten Energie.

Wir wollen noch mal das Mandala ansprechen.
Die tiefere Bedeutung ist hierin, dass Leben,
Leben Erfahren, das Aussen eines Mandalas darstellt.
Je mehr Leben erfahren wird,
umso tiefer wird in das Mandala hinein gesunken,
immer mehr zur Mitte hin,
immer näher zum Zentrum, dem Mittelpunkt.
Und dieses Zentrum,
Geliebte, dieses Zentrum ist immer Gott,
Gott-Essenz, Göttlich.
Euer Sein, Geliebte Shaumbra,
Euer Gott-Sein ist eine Innenschau,
ein Hineintauchen in Eure Innere Göttlichkeit,
die Essenz. Beziehen wir dies auf Euren Alltag,
darauf, dass Ihr so lange in der alten Energie
diese Innenschau dort nur schwer zugelassen habt,
oft damit gekämpft habt,
wo Ihr Schmerz fühltet,
wo Ihr Dunkel ahntet, dann heisst das:
Dieser eine Schatten,
der in diesem Mandala Mittelpunkt ist,
ist Göttlich !!!
Diesen Göttlichen Schatten wirklich zu erkennen,
ihn wirklich kennen zu lernen,
ihn in göttlicher Liebe anzunehmen
könnt ihr nur durch Euer Hindurchsehen
aller Lebenserfahrungen
die um dieses Zentrum herum sich gestaltet haben.
Und auch dieses ist Göttlich !
Vielleicht kennt Ihr das ja aus eigenem Erleben.
Ihr lernt jemanden kennen,
der lehrt und Wissen vermittelt.
Und Ihr erlebt diesen Menschen dann ausserhalb seiner Lehrtätigkeit
und könnt wahrnehmen,
dass er dieses Wissen nicht verinnerlicht hat, noch nicht, daran,
dass er dieses noch nicht wirklich auch lebt.
Geliebte, Geliebte Shaumbra,
dies geschieht Euch auch in noch so manchen Bereichen,
und jetzt in der Neuen Energie sogar noch verstärkt,
weil Ihr die Freude im Göttlichen Sein,
die sich ausdehnende Liebe
schon so viel und so oft fühlt,
aber Eure Schatten dabei noch mehr zurückdrängt.
Hier liegt also ein Erleben zugrunde,
das Euch noch einmal verstärkt Dualität erfahren lässt.

 

 

Wenn Ihr Euch schon auf der Neuen Erde bewegt,
dorthin Eure Reisen macht
und die Neue Erde nach und nach zu Euch auf die Alte Erde holt,
Geliebte.... dann seid Ihr auch hier sicher...
so sicher... oh... ja...
dass Ihr vertrauen könnt...
dass Ihr Eure Innenschau,
Euren Blick in Euer Inneres offen zulassen könnt.
Nichts geschieht Euch,
nichts, was auch nur irgendwie unsicher machen kann...
oh nein...
Alles an Euch, Alles in Euch... Geliebte...
IST Göttlich !
Trennt Eure lichten Erleben nicht ab von den Schatten,
die auch in Euch sind...
verbindet, weitet Euren Blick,
malt von aussen nach innen, wie beim Mandala, lasst zu,
Göttliche Annahme Eurer Schatten.
Darin liegt Heilung im Jetzt,
im selben Augenblick.
Darin liegt Erkennen aller Zusammenhänge,
die Ihr Seid in Euch.
Darin, Geliebte, liegt die Entfaltung,
die Göttliche Entfaltung Eures Mitgefühls
für ALLES WAS IST in Euch
und in jedem Gott.
Ihr SEID SICHER !!!
Tobias und Irisina

Andreas und Margret

Hier sind wunderbare Mandala Beispiele...
http://www.mandalas.ch

 

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